Spendenaktion "Süße Päckchen für Rumänien"

An den beiden letzten Sonntagen hat die Kolpingsfamilie Veitshöchheim nach den Messen in St. Vitus und in der Kuratie wieder ihre Spendenaktion „Süße Päckchen für Rumänien“ durchgeführt, welche rumänischen Waisenkindern zugutekommt. Da die süßen Päckchen erst im November auf ihre Reise zu ihren Bestimmungsorten gehen, besteht weiterhin die Gelegenheit, Spenden für diesen guten Zweck im Kindergarten St. Bilhildis abzugeben. Den Spendern sagen wir schon jetzt ein herzliches „Vergelts Gott“!


Ausflug der Kolpingsfamilie Veitshöchheim nach Ansbach am 18. August 2018

Auch in diesem Jahr hielt die Kolpingsfamilie für ihre noch nicht in den Urlaub gestarteten bzw. bereits schon wieder zurückgekehrten Mitglieder und Freunde einen Sommerausflug bereit. Ziel war diesmal die Stadt Ansbach, der Sitz der Regierung von Mittelfranken. Knapp 20 Personen fühlten sich von diesem Angebot angesprochen, so dass sich eine doch recht ansehnliche Truppe, darunter auch nicht wenige Nicht-Mitglieder, am Samstag, 18. August 2018, gegen 8.30 Uhr vor dem Würzburger Hauptbahnhof einfand. Denn diesmal wollten wir das Bayern-Ticket der Deutschen Bundesbahn nutzen und somit sehr kostengünstig und bequem das Ausflugsziel erreichen.

                    

Nach einer gut einstündigen Fahrt gelangten wir in Ansbach an, wo uns ein sehr sachkundiger Stadtführer vor dem „Anscavallo“, einer Pferdeplastik gegenüber der Markgräflichen Residenz, erwartete. Von dort aus führte uns ein Rundgang durch die historische Innenstadt, welche wegen des stattfindenden Wochenmarkts mit quirligem Leben und Treiben erfüllt war. Durch den Innenhof des barocken Residenzschlosses gelangten wir zur ehemaligen Stiftskirche St. Gumbert, in deren Untergeschoss die Särge der letzten Hohenzollern-Markgrafen verwahrt werden. Auch die in der Kirche befindliche Kapelle des Schwanen-Ritterordens hinterließ einen nachhaltigen Eindruck. Ein Höhepunkt der Stadtführung war sicherlich der Besuch der barocken Synagoge, welche sich weitgehend unversehrt erhalten hat. Auch Hinweise auf den 1833 im Ansbacher Hofgarten ermordeten Kaspar Hauser ließen sich an mehreren Stellen entdecken. Anschließend stärkten sich die Ausflügler in einem Biergarten am Rande der Altstadt.

 

Der Nachmittag stand dann zur freien Verfügung. Möglich war die Teilnahme an einer öffentlichen Führung durch den am Ende des 2. Weltkriegs fast völlig zerstörten, inzwischen jedoch in seiner barocken Pracht wieder hergestellten Hofgarten sowie die Besichtigung der Schauräume in der Markgräflichen Residenz. Nach so viel Kultur war natürlich eine ausgiebige Kaffee- bzw. Eisschleck-Pause angesagt, bevor wir am Ansbacher Hauptbahnhof wieder in den Zug nach Würzburg einstiegen.

 

Erfüllt von den vielfältigen und sehr angenehmen Eindrücken waren sich die meisten Ausflügler einig: Sie hatten einen sehr schönen und interessanten Tag in Ansbach erlebt.

 

 

Dr. Werner Wagenhöfer


Schmücken des Osterbrunnens in der Bahnhofstraße

Auch in diesem Jahr haben fleißige Mitglieder wie Nichtmitglieder der

Kolpingsfamilie, Frauen wie Männer, unter der Federführung von Gerdi Möller und Doris

Mengling-Lutz den Brunnen in der Bahnhofstraße wieder österlich geschmückt und somit dem

Veitshöchheimer Altort zu einem österlichen Flair verholfen. Für Buchs- und sonstige Spenden

danken wir den Familien Struchholz und Reichl sowie den Damen Erhard und Schieblon sowie

allen, welche beim Binden der Girlanden und beim Anbringen am Brunnen mitgeholfen haben.

Ohne diese Unterstützung wäre die Realisierung des Osterbrunnens nicht möglich gewesen. Vielen

Dank!

Ausflug ins „Blaue Land“ nach Ohlstadt am 27. April

Ausgestattet mit einem Gutschein für zwei Übernachtungen in einer Kolping-Einrichtung, welchen sie im Rahmen des 25jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie erhalten hatten, starteten 19 Gründungsmitglieder sowie ein weiteres Mitglied am Freitag, 27. April 2018, zu einem Ausflug ins „Blaue Land“ rund um Staffel-, Kochel- und Walchensee nördlich von Garmisch-Partenkirchen. Eine ansprechende und angenehme Unterkunft fanden sie im Kolping-Hotel „Alpenblick“ in Ohlstadt bei Murnau. Von dort aus unternahmen sie bei strahlendem Frühlingswetter an den drei Folgetagen Ausflüge in die nähere Umgebung.

Am Samstag, 28. April, stand am Morgen zunächst der Besuch des ehemaligen Benediktinerklosters Benediktbeuren, das seit etwa 100 Jahren vom den Salesianern betreut wird, an. Nach der Führung durch die beeindruckenden Klostergebäude und die barocke Kirche stärkten wir uns im Gotischen Saal des Klosters bei einem klassischen Weißwurstfrühstück. Danach ging es weiter nach Kochel am See. Von dort fuhren wir zum Herzogsstand hinauf und genossen den atemberaubenden Blick auf das Karwendelgebirge und das Voralpenland.

Der Sonntag, 29. April, war der Umgebung von Garmisch-Partenkirchen vorbehalten. Am Morgen umwanderten wir den idyllischen Eibsee am Fuße der Zugspitze bzw. unternahmen eine Schifffahrt immer mit Blick auf die bezaubernde Bergwelt. Am Nachmittag fuhr ein Teil der Ausflügler zum Olympiastadion und brach von dort zur Durchwanderung der Partnachklamm auf, deren Dimensionen uns ebenfalls sehr beeindruckten. 

Am Montag, 30. April, ging die Fahrt zunächst nach Schloss Linderhof des „Märchenkönigs“ Ludwig II. Nach der Besichtigung des einzigen fertiggestellten Schlosses dieses Monarchen erkundeten wir den weitläufigen Park mit seinen darin zerstreut liegenden historischen Bauten. Am Nachmittag wurde der Ausflug mit der Fahrt nach Ettal fortgesetzt, wo wir an einer öffentlichen Führung durch die Abteikirche teilnahmen. Danach machten einige Teilnehmer noch Station im Passionsspielort Oberammergau bevor alle nahezu überwältig von den vielen Eindrücken dieser drei Tage in das Hotel zurückkehrten.

Als Fazit dieses schönen und erlebnisreichen Ausfluges dürfte die Devise „Kolping – ein Gewinn fürs Leben“ wohl von allen Teilnehmern uneingeschränkt bestätigt werden.

Dr. Werner Wagenhöfer

 

Nachlese: Familiengottesdienst und Mitgliederversammlung am 18. März 2018

Wie in jedem Jahr lud die Kolpingsfamilie Veitshöchheim auch heuer rund um den Josefstag zu einem dem Misereor-Sonntag entsprechenden Familiengottesdienst in die Pfarrkirche St. Vitus ein. Vorbereitung und Mitgestaltung lagen auch in diesem Jahr in den bewährten Händen von Angelika Vey-Rossellit und Doris Mengling-Lutz. Da das Haus der Begegnung in diesem Jahr nicht genutzt werden konnte, fanden der anschließende Sektempfang sowie die Mitgliederversammlung diesmal im Kindergarten St. Bilhildis statt. Dazwischen konnte in einer Veitshöchheimer Gastwirtschaft das gemeinsame Mittagessen eingenommen werden. Kurz nach 14.00 Uhr konnte das Leitungsteam Doris Mengling-Lutz und Dr. Werner Wagenhöfer mehr als 20 Mitglieder und Freunde, darunter auch Herrn Pastoralpraktikant Frank Elsesser, zur Mitgliederversammlung begrüßen. Nach den Berichten und der Entlastung des Vorstands und der Abstimmung über eine notwendig gewordene Satzungsänderung konnte erfreulicherweise mit Kornelia Frenzel ein neues Mitglied in die Kolpingsfamilie aufgenommen werden. Breiten Raum nahmen die anschließenden Wahlen ein, da sowohl das Leitungsteam, der Kassier und der Schriftführer sowie ein Beisitzer neu gewählt werden mussten. Da sich die bisherigen Amtsinhaber erneut der Wiederwahl gestellt hatten, hatten die Wahlen folgendes Ergebnis:

 

- Leitungsteam: Doris Mengling-Lutz und Dr. Werner Wagenhöfer,

 

- Kassier: Detlef Rossellit,

 

- Schriftführer: Gottfried Wallaschek.

 

Lediglich bei der Beisitzerwahl konnte sich Barbara Stach gegen Kilian Rossellit durchsetzen. Letzterer bleibt aber auch nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand weiterhin verantwortlich für die neue Internet-Seite (www.kolping-veitshoechheim.jimdo.com) der Kolpingsfamilie Veitshöchheim.

 

Nach einer Vorschau auf die kommenden Veranstaltungen und der Imformation über die Verbandsangebote konnte die sehr harmonisch und entspannt verlaufende Mitgliederversammlung mit einem Dank an die Anwesenden beendet werden. Den Schlusspunkt setzte eine von der befreundeten Kolpingsfamilie Stetten anlässlich unseres 25jährigen Vereinsjubiläums gespendete Brotzeit mit Stettener Spezialitäten.

 

Dr. Werner Wagenhöfer

Einstieg in die Fastenzeit am 14.02.2018

Die Kolpingsfamilie veranstaltete als Einstieg in die Fastenzeit einene Oasenabend im Kindergarten St. Bilhildis. Unter der Anleitung von Angelika Vey-Rossellit, der geistlichen Leitung unserer Kolpingsfamilie wurde unter dem Leitthema "Sich vom Leben berühren lassen" die Fastenzeit ganz bewusst begonnen.

Treffen nach dem Rosenmontagszug am 12.02.2018